Ist der Jänner 2022 wirklich schon vorbei? Gleichzeitig ziehts mich schon so hinein in die nächsten Wochen, dass ich die Füße kaum still halten kann. Die Grundlage für diese Aufbruchsstimmung lieferte der Jänner mit Anfängen und Abschieden.
Unerwartete Faktoren – ich verschiebe den Programmstart
Die Vorstellung von „Dream yourself free“ sollte mein Hauptthema im Jänner sein. Das war zumindest mein Plan. Mit 2.2.2022 wollte ich mit einer kleinen Gruppe von Menschen die transformative Reise über persönliche Grenzen hinweg in einen neuen Raum des Seins antreten.
Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Pläne umwerfen war nie meine Stärke. Flexibilität empfand ich immer als anstrengend und herausfordernd. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan und ich kann mich veränderten oder von Anfang an nicht berücksichtigten Faktoren und Rahmenbedingungen frei anpassen.
Ich hatte eine Hauptaufgabe im Jänner massiv unterschätzt. Als mir das in der zweiten Woche des Jahres schmerzlich bewusst wurde, setzte ich mich mit der Essenz, der Seele des Programms zusammen. Schnell war die Entscheidung klar: Dieses Programm hat eine anständige Vorbereitung und Präsentation verdient. Wir verschieben. Dazu wird es in den nächsten Tagen und Wochen noch viiiiiel mehr Infos geben.
Startschuss für Februar: Expedition in den Frei-Raum
Einen Vorgeschmack bietet nun die Expedition in den Frei-Raum. Danke Jänner, für diesen Anfang! Aus der spontanen Idee, die Stimmung der Vorbereitung rund um Imbolc für eine Aktivierung zu nutzen, wurde ein Angebot von drei unabhängigen Workshops. Die Leser*innen meines Newsletters wissen das schon 🙂
Die erste Reise führt uns in den TraumRaum. Weitere Ausflüge in den SchaffensRaum und den SeinsRaum folgen. Jeweils Mittwoch im Februar, beginnend mit dem 2.2. um 20.00 Uhr, dann am 9. und am 16. An diesem letzten Termin nehmen wir die ganze Kraft des Vollmonds mit in den SeinsRaum – und gleich noch die Liebe von Aphrodite.
Die Workshops bauen lose aufeinander auf, können jedoch auch einzeln besucht werden. Für jeden Termin bitte ich um eine Freie Spende, die gesammelt dem Schutzengeldorf der behinderten Katzen zugute kommt.
Ein geplanter und ein überraschender Abschied
Aber halt, wir sind ja eigentlich im Rückblick auf Jänner 2022. Ok, ich bin eben nicht so gut mit Abschieden. Entweder zöger ich sie zu lange hinaus und sie werden irgendwie verwaschen. Oder sie sind so abrupt, dass sie grob wirken, fast unhöflich. Da hab ich noch viel Lernraum nach oben.
Der Abschied von meiner Arbeitsstelle, wo ich seit 2019 in Teilzeit wirken durfte, fällt unter die erste Kategorie. Statt mit 31. klar Auf Wiedersehen zu sagen, sorgten Corona-Fälle im Umfeld für eine Verschiebung und nun gibt es noch ein paar Fäden zu verknüpfen. Die Freundlichkeit, Wärme, Dankbarkeit und Wertschätzung, die diesen Abschied prägt, ist stellvertretend für meine Zeit dort. Ich durfte Führung und Chefqualitäten kennenlernen, die auf das Wohlfühlen der Mitarbeiter und generell auf ein Win-Win-Win für alle Beteiligten ausgerichtet ist. Außerdem durfte ich Sanftheit erleben, die ich mir selbst gegenüber bei Fehlern zuvor viel seltener erlaubt hatte. Vielen Dank!
Der zweite Abschied war eindeutig von der zweiten Sorte. In einer rasanten und in ihrer Intensität völlig unerwarteten Entwicklung führte mich mein Weg aus den Reihen der Content Society. In den letzten Monaten habt ihr oft davon gehört, denn durch Judith Sympatexter Peters hab ich erst wieder wirklich angefangen zu bloggen. Für diesen Schubs bin ich sehr dankbar. Auch für die neue Klarheit, was mir in Gruppen und Programmen wichtig ist. Menschen und Angebote entwickeln und verändern sich und damit auch ihre Schwingung. Das kann im Einklang passieren oder man entwickelt sich auseinander und es entsteht Dissonanz. Dann kann ein klarer Schnitt angebracht sein. Ich danke jedenfalls für den Einstieg in die Blogosphäre und wünsche weiterhin viel Erfolg.
Blogbeiträge im Jänner
- Mein Wort des Jahres 2022 – was unter (Co)Create verstehe, mir erwarte und wofür ich mich öffne.
- Ein kleiner Einblick, was ich in meinem Business 2022 plane. Ich vermute, es betrifft das erste Halbjahr und ich kann im Juni eine Erweiterung schreiben 🙂
- Und natürlich durfte der traditionelle 12 von 12 auch im Jänner nicht fehlen.
Was wurde aus dem Jänner-Herzenswunsch?
Ich hab vergessen, einen zu machen! Mit all dem Ausblick aufs Jahr, Pläne, Wort des Jahres, Abschluss des Alten wurde der Jänner irgendwie zum Container, das alles zu halten, ohne selbst Raum zu bekommen. Wie ein Elternteil, der den ersten Entdeckungen seines Kindes Raum gibt. Dazu kam das stete Gefühl, dass das 2021 noch nicht wirklich gegangen, 2022 noch nicht wirklich begonnen hatte. Das hat sich in den letzten Jännertagen geändert.
Und für Februar gibts wieder einen Herzenswunsch. Mit Liebe eingetragen in den Kalender Zeit der Göttin von Christine Arana Fader. Du darfst gespannt sein, auf den Februar-Rückblick.
Lieber Jänner. Danke fürs stille Tragen des Übergangs. Danke fürs DaSein und Raum geben. Danke für deine 31. Tage.