Selbstliebe ist nicht etwas, das man hat oder nicht. Selbstliebe kann gestärkt oder untergraben werden. Du kannst sie entwickeln, nähren, finden, freilegen, fördern. Sie wird beeinflusst durch Emotionen, Gedankenmuster, Verhalten. Durch Vorgelebtes, Erfahrungen und Entscheidungen. Und Perspektiven, Anschauungen, Erwartungen.
Aber warum sich überhaupt aktiv darum kümmern? Hier hab ich dir 5 gute Gründe für mehr Selbstliebe zusammengestellt.
Du wirst neugierig auf dich selbst
„Was, wenn ich nicht mag, was ich über mich lerne?“ Das fragte eine Klientin zu Beginn ihrer Reise mit meiner Begleitung. Schnell erkannte sie, dass sie nicht alle Aspekte mögen muss, um sich zu lieben. Und mit dieser Erkenntnis kam die Neugierde.
Wie funktioniere ich? Was mag ich? Wonach sehne ich mich? Wie fühlt sich dieses und jenes für mich an? Mit der Neugierde auf dich selbst kehrt auch das Staunen eines Kindes zurück. Du fängst an, nicht nur dich selbst neu zu entdecken, sondern auch wieder die Wunder dieser Welt.
In Selbstliebe Entscheidungen treffen
Entscheidungen sind für viele immer wieder eine Herausforderung. Von der spirituellen Lehrerin und Autorin Teal Swan habe ich die Frage übernommen: „Was würde jemand tun, der sich selbst liebt?“
Eine unglaublich gute Entscheidungshilfe. Selbstliebe setzt dein höchstes Wohl in den Mittelpunkt. Nicht nur kurzfristige Lust, sondern langfristige Zufriedenheit, Gesundheit, Perspektive und Entwicklungsmöglichkeit.
Nein sagen, aus Selbstliebe
Nein. Das ist ein ganzer Satz. Und dennoch fällt so vielen von uns dieses eine Wort so schwer. Wir wollen niemanden vor den Kopf stoßen. Wir haben Angst, dass wir dann nicht mehr gemocht werden. Vielleicht haben wir auch Strafen wie Liebesentzug erlebt.
Dabei ist dieses Nein so wichtig. Da du dich (siehe Punkt eins) immer besser kennenlernst, weißt du auch, was dir nicht gut tut. Menschen, Situationen, Nahrung, Nachrichten – du entscheidest, was du in deinen Raum lässt und was nicht. Denn:
Ein Nein zu jemandem oder etwas ist ein Ja zu dir selbst. Stärkst du deine Selbstliebe, wird dieses Nein zu einer Möglichkeit. In Liebe ausgesprochen eröffnet es für alle Beteiligten neue Möglichkeiten für ihre Verbindung. Ein klares Nein zeigt Grenzen auf, aber auch Anknüpfungspunkte. Dadurch wirst du auch für dich selbst greifbarer, definierter. Du weißt selbst, was du zu geben und zu erfahren bereit und gewillt bist. So öffnest du den Raum für erfüllende Erfahrungen.
Endlich JA sagen
Während es fürs Nein sagen lernen ganze Kurse und Programme gibt, wird übers Ja sagen eher selten gesprochen. Dabei kann das genau so schwer fallen. Ein herzliches „Ja, das möchte ich“ macht verletzlich. Es offenbart Sehnsüchte, Wünsche und Träume. Ein bisschen beängstigend kann das schon sein.
Mit mehr Selbstliebe fällt dieses JA so viel leichter. Weil du es dir gönnst. Weil du es dir schenken willst. Weil du das beste und schönste und erfüllteste Leben für dich möchtest.
Dein Potenzial voll leben
Wann liebst du dich am meisten, hab ich im Programm Claim your Selflove gefragt. „Wenn ich meine Fähigkeiten voll auslebe, ohne Zweifel oder Angst“, sagte eine Teilnehmerin strahlend.
Damit wäre auch die allgegenwärtige Frage nach der eigenen Bestimmung beantwortet. Liebe dich selbst so sehr, dass du deine Gaben, Fähigkeiten, Talente voll ausleben darfst. Dieses Potenzial hast du auf diese Welt mitgebracht. Nur du kannst es in dieser Form voll leben. Nicht nur für dich. Sondern für uns alle.
Trainingsprogramm Claim your Selflove
Davon will ich auch mehr! Hast du das gedacht? Dann ist mein Programm Claim your Selflove vielleicht genau das Richtige für dich.
21 Tage lang laden wir bewusst die Selbstliebe ein. In einer kleinen Gruppe beschäftigen wir uns damit, was wir an uns mögen und warum es uns bei anderen Seiten so schwer fällt. Ich zeige dir Übungen, mit denen du die Beziehung zu dir selbst, aufbauen, festigen, nähren und weiterentwickeln kannst.
Bist du dabei? Hier gehts direkt zur Anmeldung.