Neujahrsvorsatz? Mit diesen 5 Tipps klappts auch für dich

Neujahrsvorsätze. Sie gehören für viele zur Silvesternacht wie Sekt und Bleigießen (auch in den saferen Varianten). Ein Versprechen an die Zukunft und an sich selbst. Mit diesen 5 Tipps setzt du sie erfolgreich um.

Welcher Neujahrsvorsatz-Typ bist du?

Viele nehmen ihre Neujahrsvorsätze in Wirklichkeit nicht ernst. Und das ist vollkommen ok. Sie sind Tradition, gehören irgendwie dazu und wenn sie zufällig doch zutreffen, ist das nett. Sie machen Spaß, wie das Horoskop aus der Tageszeitung.

Andere ziehen ihren Neujahrsvorsatz seit Jahren gewissenhaft durch. Gehörst du zu diesem Typ: Gratuliere! Verrätst du uns in den Kommentaren dein Geheimnis?

Vielleicht gehörst du aber auch zur großen Mehrheit, die sich eigentlich schon wünschen, ihren Neujahrsvorsatz durchzuziehen. Und doch, irgendwie hält der Plan oft nicht mal bis zum Februar. Zurück bleibt ein ungemütliches Gefühl. Wieder nicht geschafft. Dann lies unbedingt weiter. Besonders für dich sind diese 5 Tipps gedacht.

Tipp 1: Routinen statt Ergebnisse

10 Kilo abnehmen. x € verdienen. Eine ordentliche Wohnung. So oder ähnlich sehen viele Neujahrsvorsätze aus. Vielleicht sogar mit Manifestationstechniken unterlegt wie „Visualisiere dich in diesem Ergebnis“. Ein guter Aspekt – doch im Alltag scheiterts dann oft.

Nimm dir heuer stattdessen Routinen vor, die dich zu diesem Ergebnis bringen. Zweimal pro Woche Sport. Jede Woche mindestens drei Mal über mein Angebot sprechen. Täglich 30 Minuten räumen. So schaffst du die stabile Basis, dein gewünschtes Ergebnis nicht nur zu erreichen sondern auch zu halten.

Tipp 2: Ersatz statt „nicht mehr“

Eine andere Hauptgruppe der gängigen Neujahrsvorsätze sind die „Nicht mehr“s. Nicht mehr rauchen. Kein Fleisch mehr. Keine Termine, die ich nicht will. Diese Kategorie ist noch schwieriger. Eingefahrene Gewohnheiten brauchen keine Aufmerksamkeit. Neue Gewohnheiten erfordern Neugier und Motivation. In der Kombination bist du gefordert, dich jedes Mal bewusst zu entscheiden.

Deshalb ist es einfacher, dir gleich einen Ersatz zu überlegen. Wichtig: Dieser muss gleich oder ähnlich aufwändig sein. Sport machen statt einer Zigarette ist nicht so zielführend wie z.b. ein Schluck Wasser statt zu rauchen. Im Optimalfall ist die neue Handlung ja auch besser für Gesundheit und Wohlbefinden. Denn darum gehts doch letztlich, oder?

Zusatztipp: Überleg dir, was dir an der alten Gewohnheit am meisten fehlen wird. Und wie du dir genau das anders erfüllen könntest. Möglicherweise ergibt sich daraus gleich die Ersatzhandlung. Oder eine Belohnung für eine erfolgreiche Woche.

Tipp 3: Rückschritte sind Wegweiser

Und damit sind wir beim heißen Thema Rückschritte und Rückfälle. Ist ein ausgefallenes Training oder der Griff zur Zigarette ein Scheitern? Nein!

Wenn du dich auf dem Weg irgendwohin verfährst ist die Reise doch auch nicht gescheitert. Du bleibst nicht stehen, wirfst die Hände in die Luft und sagst: Tja, vielleicht nächstes Jahr. Nein, du orientierst dich. Schaust vielleicht, wo du falsch abgebogen bist. Möglicherweise fragst du jemanden nach der richtigen Richtung. Du findest also einen Weg zurück auf deinen Weg.

Wie funktioniert das nun bei deinem Neujahrsvorsatz. Ziemlich ähnlich. Du nimmst es hin und kehrst zurück zu deinem Plan für die neue Routine. Schließlich hast du jedes Mal die Chance, dich zu entscheiden. Bis die neue Routine Gewohnheit ist.

Wenn du möchtest, nutz diesen Rückfall auch als Wegweiser. Schau dir an, was dazu geführt hat, dass du wieder in den alten Trott gerutscht bist. Schau, was dich an der neuen Routine gehindert hat. Oft helfen da ganz kleine Abwandlungen oder ein „Frühwarnsystem“. Vielleicht muss deine Sporteinheit zu einer anderen Tageszeit oder an einem anderen Tag stattfinden? Vielleicht gibt es einen Auslöser für den Griff zur Zigarette, der dir bisher noch nicht bewusst war.

Klasse! So schärfst du deine Aufmerksamkeit und der Weg wird immer freier und klarer. Du schaffst das!

Tipp 4: Sei neugierig auf deine Möglichkeiten

Dein Neujahrsvorsatz führt dich auf neue Wege. Du kannst nicht genau wissen, wie diese neue Routine für dich funktioniert. Deshalb funktioniert dieser Tipp auch als Ergänzung zu Tipp 3. Überleg dir schon im Vorfeld Variationen. Vielleicht ist der Sport, den du dir ausgesucht hast, noch nicht der passende für dich. Dann probier andere Sportarten oder Fitnesstrainings. Dein Vorsatz (Tipp 1) lautete ja: Zweimal die Woche Sport – und nicht zweimal die Woche Fussball.

Erlaub dir, neugierig deine Möglichkeiten auszutesten. Das holt auch dein inneres Kind mit an Bord. Denn dieses will lernen, erfahren, erleben. So wird die Umsetzung deines Neujahrsvorsatzes zum Abenteuer – und erfüllt dich schon unterwegs mit Zufriedenheit.

Tipp 5: Erfreu dich ausgiebig an deinem Neujahrsvorsatz

Freu dich! Mit der Zufriedenheit kommen wir direkt zu Tipp 5. Denn wozu um alles in der Welt nimmst du dir diesen Neujahrsvorsatz eigentlich vor? Du möchtest dir etwas Gutes tun. Du möchtest dich besser fühlen. Du möchtest gesünder sein. Du möchtest mehr Zeit für dich haben und mehr Wohlbefinden im Alltag. Du möchtest mehr vom Leben.

Lass dich nicht beirren, wenn die ersten Umsetzungen vielleicht mehr Pflichtbewusstsein sind als Freude. Die Wochen sind die schwersten, wenn du die Entscheidung für die neue Routine noch jedes Mal bewusst treffen musst. Das wird immer automatischer. Und mit der Freude, die du in deinen Neujahrsvorsatz packst, wird es jedes Mal leichter.

Nimm dir also deinen Neujahrsvorsatz her – und freu dich daran. Schon in der Silvesternacht. Und auch danach immer wieder. Freu dich an dem, was er dir bringt. Freu dich an der Veränderung, die er in deinem Alltag auslöst. Freu dich an der Zufriedenheit, die du in der Umsetzung spürst. Freu dich an den Dingen, die du dadurch über dich lernst. Freu dich auch an den Rückschritten, denn die sind menschlich – und gehören auch zu dir.

Mach diese Freude zum regelmäßigen Ritual. Du wirst staunen, was für Energie dein Neujahrsvorsatz plötzlich bis tief ins Jahr hinein trägt.

Bonustipp: Gönn dir passenden Support

Unterstützung hat viele Gesichter. Das kann dein Tagebuch sein, in dem du dir täglich erzählst, wie es dir mit deinem Neujahrsvorsatz heute gegangen ist. Vielleicht findest du eine*n Trainingspartner*in und ihr schwitzt zumindest 50 % der Zeit gemeinsam. Eine Gruppe für Accountability, mit der du regelmäßig einchecken kannst und in der ihr euch gegenseitig motiviert und auffangt.

Das kann auch eine Person sein, die dich professionell unterstützt. Sei es ein Personal Trainer oder auch eine beratende Begleitung. Ein Kurs, der dir notwendiges KnowHow für deinen Neujahrsvorsatz gibt. Vielleicht bin das auch ich mit meinen Angeboten und den Impulsen im Newsletter.

In jedem Fall ist dieser Support ein weiterer Stein in deinem Fundament. Zum Ruhen und Kraft sammeln. Aber auch als fester Tritt, wenns etwas morastig wird.

Du gehst deinen Weg selbst. Aber nicht allein.

Übrigens: Wenn dein Neujahrsvorsatz auch nur einen Hauch von mehr und besser für dich enthält, hast du dich schon für mehr Selbstliebe entschieden. Vielleicht möchtest du da auch gleich einen Booster für einen guten Start ins Jahr nutzen – schau mal hier: Claim your selflove – lieb dich ins Leben.

In diesem Sinne: Auf ein fantastisches neues Jahr und viel Freude mit deinem Neujahrsvorsatz.

Schreibe einen Kommentar