Create (und Co-Create)! Wann immer ich mein Wort des Jahres ausspreche oder schreibe, gehen meine Mundwinkel ganz von selbst nach oben und mein Herz hüpft.
Für mich geht es dieses Jahr also darum, zu erschaffen. Dinge, Gedanken, Ideen in diese Welt zu bringen. Und ganz viel tun.
Create: Erschaffen, manifestieren, tun – Ein Wort, viel Bedeutung
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich dieses Wort im Lauf des Jahres dann tatsächlich entfalten wird. Genau weiß ich das ja nie im Voraus. Klar, ich hab eine Idee und eine Interpretation. Was daraus wird ist meist viel größer und in Varianten, an die ich nicht im Traum gedacht hätte. So ist aus „Wildheit“ 2021 das Erscheinen und Bleiben der Wilden Frau geworden.
Als leidenschaftliche Träumerin und Kopfmensch habe ich die letzten Jahre vorrangig mit Innenarbeit verbracht. Seelenreisen, Heilen alter Wunden, sehr viel energetische und magische Arbeit quasi auf der anderen Seite des Vorhangs oder inmitten der Sterne des Universums. Nun wird es Zeit, meine Erkenntnisse und das Wissen, das ich dort erfahren durfte, in die Welt zu bringen. Handfest und greifbar.
Deshalb ist es auch „create“ und nicht „Creation“. Es geht um den Vorgang, das Tun – und befreit damit unheimlich vom Ergebnis. Das Ergebnis ist sozusagen ein Mit-Drin-Gewinn. Das kommt unweigerlich ohnehin. Meine Aufgabe ist es, die Freude am Tun zu kultivieren.
Schon immer habe ich Künstler:innen, Handwerker:innen und Autor:innen bewundert. Wie sie ihre Träume, Gedanken, Ideen und Visionen in Form gießen. Ihnen Farbe verleihen. Sie kunstvoll in Worte verpacken. Lange hab ich mich als Vermittlerin und Brücke verstanden – zwischen Kund:innen und Firma, Mitarbeiter:innen und Chefetage, Leser:innen und Autor:innen, Mensch und Seele. Nun wird es offenbar Zeit, Brücke zwischen geistiger Welt und unserer Dimension zu werden – und wirklich auch selbst ins Tun zu kommen.
Und ich bin so aufgeregt. Freudig erwartungsvoll. Und Himmel, I´m scared to shit.
Wie wirkt sich mein Wort des Jahres 2022 auf mein Business aus?
Content, Angebote, Schluss mit Playing Safe. All die Sorgen, Ängste und Selbstzweifel (Stichwort Vergleicheritis und Imposter Syndrom) dürfen es sich jetzt am Spielfeldrand gemütlich machen. Ich bin beschäftigt. Damit, eine Neue Welt zu bauen. Damit, meinen persönlichen Raum der Wunder für meine Klient:innen zu erschaffen. Damit, persönliche Freiheit in die Welt zu bringen.
In der ersten Woche des Jahres sorgte „create“ dafür, mich mit meinem neuen Programm „Dream yourself free“ nochmal intensiv auseinanderzusetzen – und dadurch die Essenz noch klarer herauszuarbeiten. Wie ein Autor, der seiner Geschichte den letzten Schliff verpasst. Und was soll ich sagen? Es war schon in der Fassung vorher unheimlich toll. Jetzt erreicht es eine Tiefe und Power, die meiner eigenen entspricht.
CoCreate: Gemeinsam erschaffen für eine gemeinsame Welt
Ich wäre nicht ich, wenn nicht auch hier Magie und Spirituelles ihren Platz finden würde. Die Zusammenarbeit und das gemeinsame Erschaffen, die ich meine umfasst soviel mehr als Kooperationen mit Businesspartner:innen.
Kreationen wie Bilder, Geschichten, aber auch Angebote und Programme wie „Dream yourself free“ haben Seele. Sie sind eigene Wesen. Davon bin ich überzeugt. Das heißt, wann immer ich etwas kreiere und in diese Welt bringe, geschieht das in Zusammenarbeit mit der Kreation selbst. Wie Michelangelo, der die Figur nicht aus Marmor erschuf, sondern sie daraus befreite. Die Autorin Sabrina Železný hat es in ihrem Buch Kondorkinder so beschrieben: „Geschichten sind wie wilde Tiere. Du musst ihre Vertrauen gewinnen, um sie erzählen zu dürfen.“
Zusätzlich haben wir so viel Unterstützung auf Ebenen, die viele von uns sich nicht einmal vorstellen können. Nenn sie Schutzengel, Krafttiere, Ahnengeister, Sternensaaten – wir sind eingebettet in eine Welt aus Verbindungen. Auf so vielen Ebenen. Und wir dürfen zusammenarbeiten. Wir dürfen gemeinsam erschaffen.
Suchst du noch dein Wort des Jahres?
p.s.: Ich habe vor Weihnachten einen Workshop zum Wort für dein Jahr 2022 gegeben. Wenn du selbst noch auf der Suche nach deinem Wort bist, kannst du die Aufzeichnung per Mail bei mir anfordern. Ich bitte dafür um eine Spende, die ich am 10.01.2022 gesammelt an das Hundeshelter Vucjak Shelter übermittle. Beim Workshop selbst sind an die 150 Euro zusammengekommen *hurra*